Sonja Ludwig

KIP

Katathym-Imaginative Psychotherapie (KIP)
Die Katathym-Imaginative Psychotherapie, ein Verfahren der kreativen Psychotherapie, wurde von dem Neurologen und Psychoanalytiker Hans Carl Leuner entwickelt. Es handelt sich um eine tiefenpsychologische Therapieform bei der mit Imagination gearbeitet wird.
Mit Hilfe eines ausgewählten Motivs (wie z.B. Wiese, Haus, Fluss, Berg, Löwe oder Vulkan) können Sie in Kontakt mit unbewussten Anteilen eines Themas und stärkenden Ressourcen kommen. Die Auswahl des Motives ergibt sich aus Ihrer Fragestellung und Ihrem Anliegen.

Nach einer einleitenden Entspannung begleite ich Sie auf Ihrer Inneren Reise, in der bei der imaginativen Auseinandersetzung auf symbolischer Ebene neue Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten gefunden werden können. In den inneren Bildern ergeben sich häufig spontane Einsichten, die als Ich-Stärkung erlebt werden. Mit Hilfe eines konkreten Fokus können Symbole und Bilder aus tieferen inneren Schichten freigesetzt, erlebt und bearbeitet werden.

Die bei der Imagination erlebten inneren Bilder können zusammen mit den therapeutischen Impulsen und Interventionen, neue und kreative Handlungsspielräume für Sie eröffnen. Durch das Erleben der Heilkraft der inneren Bilder wird das Vertrauen, selber Lösungen finden zu können, gestärkt und Lösungen und neue Handlungsansätze dann gleich imaginativ erprobt werden. Durch dieses Probehandeln lassen sich bereits in der Vorstellung alternative Erlebnis- und Handlungsmuster etablieren und verankern.

Dies bewirkt häufig nach einigen Sitzungen bereits Übertragungen in die Alltagswirklichkeit. Sie können sich selber in einer neuen Handlungsfähigkeit und wachsenden Selbstwirksamkeit erleben. Diese Wende im Selbsterleben bewirkt auch eine Veränderung von Stimmung und Gesamtbefinden.

Mögliche Schwerpunkte bei KIP:
Stärkung
zur Unterstützung von Kraft und Selbstbewusstsein
Distanzierung
von belastenden Konflikten und Lebensthemen
Konfrontation
als heilende Auseinandersetzung mit aktuellen Konflikten
Entspannung
zum inneren Ausgleichen von Kräftedefiziten